musica: MILLER THE KILLER CON CONNY CORRETTO
|
||||||||||||||||||
HISTORIAS MINIMAS
|
||||||||||||||||||
Regie: Carlos Sorin
|
||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||
Tausende Kilometer südlich von Buenos Aires reisen drei Menschen auf den staubigen Strassen Süd-Patagoniens. Jeder ist für sich alleine unterwegs, keiner weiss vom anderen. Im Lauf ihrer Reise aber kreuzen sich ihre Wege, und ebenso überschneiden sich die Geschichten von Don Carlos, dem alten Mann, der seinen Hund sucht, von Roberto, dem Handlungsreisenden mit dem ultimativen Plan, das Herz einer Frau mit Hilfe einer Torte zu gewinnen und von Maria, die schon gewonnen hat, und zwar einen Multiprozessor, von dem sie zwar nicht genau weiss, was das sein soll, aber die sich dennoch aufgeregt auf die Reise in die glitzernde Welt der TV-Gameshows macht.
Historias minimas ist eine melancholische Komödie, die über wichtige Fragen des Lebens philosophiert: Wie macht man mitten in der Wüste aus einer Torte in Form eines Fussballs ein Geschenk für ein Mädchen? Und was fängt man mit einer elektrischen Küchenmaschine an, wenn man überhaupt nicht ans Stromnetz angeschlossen ist? Mit viel Wärme und augenzwinkerndem Humor beobachtet Carlos Sorin drei unverwechselbare Charaktere auf einem der abgelegensten Flecken der Erde. |
||||||||||||||||||
musica: CHAPELLA JÜNAIVER
|
||||||||||||||||||
MODERN TIMES
|
||||||||||||||||||
Regie: Charles Chaplin
|
||||||||||||||||||
Besetzung: Charles Chaplin
|
||||||||||||||||||
Stummfilm (Livebegleitung am Piano: Miller the Killer)
|
||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||
Chaplins zweiter Tonfilm eine berühmte sozial- und gesellschaftskritische Tragikomödie über den Menschen im Räderwerk der modernen Technik.
Charlie, der Tramp, erlebt am Fliessband einer Fabrik, später als Testperson einer Frühstücksmaschine und unfreiwilliger Streikführer, die Absurdität eines reglementierten Lebens, das die Menschen zu Anhängsel der Apparaturen degradiert. Auch das kleine Paradies, das er für sich und ein armes Strassenmädchen errichtet, erweist sich als trügerisch: Am Ende zieht Charlie mit seiner Freundin auf der Landstrasse davon. Eine Tragikomödie von bitter - ironischer Schärfe. Mit einfachsten Mitteln, viel Bildwitz und Galgenhumor gestaltet, setzt der Film die vitalen Bedürfnisse des Menschen gegen die übertriebene Rationalisierung und Mechanisierung des Lebens. |
||||||||||||||||||
musica: PAULIN NUOTCLÀ
|
||||||||||||||||||
AGATA E LA TEMPESTA
|
||||||||||||||||||
Regie: Silvio Soldini
|
||||||||||||||||||
Besetzung: Licia Maglietta, Giuseppe Battiston und Emilio Solfrizzi
|
||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||
Agata (Licia Maglietta) ist eine lebenslustige Frau in den Mittvierzigern. Sie besitzt einen Buchladen und liest für ihr Leben gerne. Agata scheint ihr Leben im Griff zu haben bis der zehn Jahre jüngere Nico (Claudio Santamaria) in ihr Leben tritt. Fasziniert von der schönen Frau, kauft er sich täglich ein Buch bei ihr. Es kommt, wie es kommen muss: Die beiden kommen sich näher. Doch Nico verschweigt Agata, dass er verheiratet ist. Als ob das nicht genug wäre, erfährt Agata, dass ihr Bruder Gustavo (Emilio Solfrizzi) von ihren Eltern als Säugling adoptiert wurde und somit nicht ihr richtiger Bruder ist. Gustavo, völlig verwirrt von dieser Tatsache, hängt seinen Job als Architekt an den Nagel und zieht in die Nähe seines richtigen Bruders Romeo (Giuseppe Battiston). Währenddessen machen sich Agata und Gustavos Frau Ines (Maria Massironi) grosse Sorgen um ihn. Agata fühlt sich nach wie vor als Gustavos Schwester und reist ihm nach.
|
||||||||||||||||||
musica: MUSICA INSTRUMENTALA SENT
|
||||||||||||||||||
DAS FLIEG. KLASSENZIMMER
|
||||||||||||||||||
Regie: Tomy Wigand
|
||||||||||||||||||
Besetzung: Ulrich Noethen und Sebastian Koch
|
||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||
Jonathan ist schon von acht Internaten geflogen. Als er in Leipzig ans Internat des berühmten Thomanerchors kommt, glaubt er nicht, dass er dort lange bleiben wird. Doch der Internatsleiter Justus nimmt sich seiner an. Und tatsächlich findet Jonathan schnell Anschluss.
Die Jungs aus seinem Schlafsaal werden seine Freunde: Der besonnene Martin und der schmächtige Uli ebenso wie der experimentierfreudige Kreuzkamm junior und der stets hungrige Kraftprotz Matz. Die vier zeigen Jonathan ihren Geheimtreff, einen alten Eisenbahnwaggon auf einem Brachgrundstück, als sie von einem mysteriösen Mann, dem Nichtraucher überrascht werden, der ebenfalls einen Schlüssel zu ihrem Eisenbahnwaggon besitzt ... Der Nichtraucher ist aber nicht der einzige, der Jonathan und seine Freunde in Atem hält. Da gibt es auch noch die Externen, mit denen die Internatsschüler ständig im Clinch liegen, und deren hübsche Bandenchefin Mona. Und schliesslich ist da noch der Text zu einem Theaterstück namens Das fliegende Klassenzimmer, den die Jungs zufällig im Eisenbahnwaggon gefunden haben. Als sie sich mit Begeisterung auf die Proben für die anstehende Weihnachtsaufführung stürzen, ahnen sie noch nicht, dass sie damit in alten Wunden bohren und eine Kette turbulenter Ereignisse auslösen, die am Ende aber eine für alle versöhnliche Überraschung bereithält ... |
||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||